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Es war einmal vor langer Zeit...

in Attoratias Geschichte- und Waffenkunde 02.02.2017 13:31
von Admin • 148 Beiträge

Im Jahr 2057 gelang es den Menschen erstmals das als unmöglich bezeichnete Terraforming zu verwenden. Dieser Vorgang ermöglichte es den Menschen eine Landschaft zu verändern und so zu gestalten, wie sie es gerne hätten. So wurden ganze Landschaften bearbeitet und die Menschen konnten die Welt nach ihrem belieben verändern.
Sie sorgten dafür, dass die Ernten ertragreicher wurden und selbst in den ärmsten Ländern der Welt war es bald mit dem Hungern vorbei.
Doch mit den Möglichkeiten stieg auch das verlangen. Man wollte mehr Macht, mehr Luxus und vor allem mehr Land.
Um dem Verlangen nach zu kommen und mehr Geld zu verdienen entschieden die Oberhäupter aller Länder mehr Land auftauchen zu lassen.
Am Anfang waren alle glücklich, aber sie dachten nicht darüber nach, was sie dem Planeten mit ihrer neuen Technik antaten.
Sie ließen Flüsse und Seen austrocknen, ließen ganze Wälder eingehen um mehr Lebensraum zu schaffen.
Die einzelnen Kontinente existierten irgendwann nicht mehr, denn sie waren zu einem einzigen Kontinent verschmolzen.
Doch mit der neuen Technik kam auch neues Elend.
Durch die Bewegungen in der Erdkruste wurde ein uns völlig unbekannter Parasit an die Erdoberfläche gebracht.
Zuerst bemerkten wir es gar nicht, aber mit der Zeit änderte sich alles. Immer mehr Tiere verhielten sich komisch und als die Menschen Nachforschungen anstellten fanden sie den Parasiten. Sie nannten ihn Arrancar (aus dem spanisch für entreißen), da sie dem Wirt die Kontrolle über seinen Körper entrissen und sich so verbreiteten.
War man einmal befallen gab es keine andere Möglichkeit, als den Wirt zu töten. Doch es war unmöglich alle Wirte zu finden und zu töten.
Soweit die Menschen herausfinden konnten gab es mehrere Stadien, in denen sich ein Wirt befinden konnte.
Zuerst plagt den Wirt das verlangen sich Fortzupflanzen, denn so kann auch der Parasit sich vermehren.
Außerdem hatten sie Angst vor Feuer, denn die Parasiten konnten in diesem Stadium noch einfach durch Feuer getötet werden.
Etwas später beginnt dann die Mutation. Der Wirt verändert sich und sein Verhalten wird aggressiver.
Dann verändert sich auch sein äußeres. Schon zu Beginn des letzten Stadiums hat der Wirt keine Kontrolle mehr über seinen Körper.
Weiter als zu diesem Stadium konnte man die Mutation nie beobachten, denn ab dem Moment, in dem das Lebewesen die Kontrolle verliert ist es zu gefährlich.
Sie hatten keine Angst mehr und waren auch nicht mehr wie zuvor durch Feuer zu vertreiben oder zu töten, denn sie hatten sich weiter entwickelt.
Das einzige was wir noch herausfinden konnten ist, dass die Arrancer fressen um zu wachsen und sich weiter zu entwickeln. Dabei kommt es nicht darauf an, ob sie Menschen, Tiere oder andere Arrancar fressen. Die Hauptsache ist, dass sie immer weiter Fressen.
Die Menschen vermuten, dass sie sich schneller weiter entwickeln, wenn sie andere Arrancar fressen, aber das ist bis jetzt unerwiesen. Doch allem Anschein nach läuft es darauf hinaus, dass ein einziger Arrancar zurück bleibt, der den Planeten von allem leben befreit.
Um das zu verhindern versuchten die Menschen mittels Atomwaffen alle Parasiten auszulöschen, doch anders als geplant löschten sie nur die von Menschen geschaffene Zivilisation aus.
Zurück blieben kleine Städte ohne High Teck oder Elektrizität. Von da an lebten die Menschen wie im Mittelalter. Licht gab es nur durch Feuer oder die kurz zuvor gefundene Magie. Und so konnten die Menschen sich trotzdem verteidigen, auch wenn sie eigentlich keine Chance hatten.
Die damaligen Oberhäupter wurden zu Königen und regierten von nun an ihr eigenes Land.
Um sich vor den Arrancarn zu schützen wurden riesige Mauern um die letzten verbleibenden Städte gebaut. Im inneren werden Ritter ausgebildet, die entweder mit speziellen Waffen oder Magie gegen die schier unendlichen Gegner ankämpfen.


Jetzt im Jahre 2137 können wir uns nicht mehr an die "Alten Tage" erinnern. Für uns ist die Welt niemals anders gewesen, als so wie sie nun ist.
Wir in der Stadt Attoratia haben es gut solange die Arrancar nicht die Mauer überwinden. Dafür sorgen seit damals die Ritter.
Mittels magischer Waffen und ihrer eigenen Fähigkeiten beschützen sie die Mauern und töten die Arrancar, die zu nah kommen.



Allgemeine Informationen:

- Ritter und Kinder, die keine Familie haben leben in der Kaserne.
-Es existieren auch so genannte Märtyrer, die sich absichtlich von Parasiten befallen lassen.

zuletzt bearbeitet 09.02.2017 01:12 | nach oben springen
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